Morgenstimmung am Hotel vor der Abfahrt in die Wüste.

Schon nach wenigen Kilometer bogen wir links ab auf eine Schotterpiste, nach weiteren Kilometern der erste Sand. Da hat es den ersten Teilnehmer erwischt.

Er hatte sich dabei etwas verletzt (Spoileralarm: drei Tage später wurde es nicht besser und er hat abgebrochen) und fuhr im Begleitfahrzeug mit, der Beifahrer durfte/musste dann das Kundenfahrzeug fahren. Hat ihm aber Spaß gemacht.
Gleichzeitig findet die Rallye du Maroc statt, und offenbar auf einer ähnlichen Strecke wie unser Track. Jede falls wurde ich von einigen Motorradfahrern in unglaublichen Tempo überholt, und das Röhren der Motoren war kilometerweit zu hören. Und die Staubfahnen noch weiter zu sehen.
An den ersten Dünen gab der Tourguide hilfreiche Instruktionen:

War lehrreich, dennoch gab es weitere Purzel:

Es wurde recht anspruchsvoll, aber landschaftlich absolut irre.





Ab der Hälfte der Strecke musste unsere Gruppe geteilt werden, weil eine Teilnehmerin recht entkräftet war und langsamer fahren musste mit mehr Pausen. Da ich auch die Route auf dem Navi hatte (das einzige, das in der Hitze nicht ausgefallen ist wie die scheissteuren nigelnagelneuen Garmins der Tourguides und der Begleitfahrzeuge), wurde ich zum Tourguide befördert und fuhr extra für sie, aber die gute Seele Gary blieb auch bei uns.


So haben wir regelmäßig Pausen eingelegt,

Am einem vereinbarten Treffpunkt haben wir die anderen getroffen, und sind dann noch ein Stück gefahren für einen Campingplatz. Die geplante Route konnten wir nicht fahren, da der Lac Irici tatsächlich Wasser führt.
Unser Campingplatz war dann mitten im Nix, aber ein paar Bäume für Schatten.

Tischlampen in romantischer Färbung hatten wir auch dabei:


Ich habe einen netten Platz unter Bäumen gefunden.

Das Motorrad stilvoll geparkt.

Und ein letztes Bild im Sonnenuntergang.

An der Tagesstatistik ist die Anstrengung abzulesen.
