Der Samstag ist zum Ankommen (die andere Hälfte der Gruppe kommt auch heute an) und beim Frühstück hieß es, der Tag sei „zur freien Verfügung“…

Die erste Überraschung war das Frühstück:

Die bekannten Schmierkäseecken haben keine rote Kuh mehr als Logo, sondern eine Ente. Det Zusammenhang erschließt sich mir nicht, aber es ist der gleiche Käse. Und es gab keine lekkeren Pfannekuchen.

Dann wurden die Satelittentelefone ins Netz gebracht:

Und auf einmal gab es doch genug zu tun (und da ich Teil der Orga bin, konnte ich mich nicht drücken).

Geplant waren Reifenwechsel einer Kundin (die da so fachmännisch zuschaut),

ungeplant hingegen ist der Plattfuß bei dieser alten BMW. Wenngleich nicht überraschend,  schon beim Aufladen in Eppstein war der Reifen hinten platt, wir haben ihn aufgepumt aber hier angekommen war er wieder leer.

Beim Ausbau des Rades und entfernen des Reifens zeigte sich eine unfachmännische Montage:

Markus hat einen Ersatzschlauch eingezogen.

Genauso überraschend war die Inkompatabilität der Gasanschlüsse für die Campingküche:

Markus hat am Nachmittag eine „afrikanische“ Lösung bauen lassen, da es beim Decathlon keine Adapter gab.

Ich hatte aber soviel Zeit, das Turbanbinden zu üben:

Gegen Mittag bin ich dann mal los (in die andere Richtung, nicht nach Marrakesch rein, das macht keiner freiwillig), die neue Kombi testen (super Durchzug auch bei 35 Grad), und Geld wechseln. Am Flughafen gibt es nur mäßige Kurse, am besten über Geldautomat,  aber der spukt nur maximal 200 Euro (2000 Dirham) aus. Hab zwei gefunden, und pausierte nach diesem Erfolg einem quirligen Städchten.

Und abends gab es dann für 22 Leute Couscous.