So groß der Glockner gestern war, so klein waren die Straßen heute. Zumindest am Vormittag. Ich habe ja die Tracks von 2020 genommen, als ich mit der KTM unterwegs war, und habe nicht mehr km Detail geprüft, wie klein die Straßen waren. Und so kamen auch einige Schotterpassagen dazu. Diesmal halt mit reinen Straßenreifen und 100 Kilo mehr Material unter mir. Aber Tornado hat auch das gemeistert.

Das Zimmer der letzten Nacht bot am Morgen (um 7 Uhr!!) einen schönen Ausblick auf diesen Tag.
Ein Teil der Route war mal wieder gesperrt ( wie gestern ein anderer Pass, wegen schlechtem Wetter vor ein paar Tagen:

),und so mussten wir eine schöne Schleife abkürzen, und hatten so mehr Zeit für die Sella-Runde.

Dieses Massiv im Hintergrund haben wir dann noch von der Rückseite gesehen.

Unterwegs war in einem Dorf ein Fest im Gange, meiner Interpretation nach das Jahrestreffen vom „Ministry of silly Hats“:


Die Berge sind immer wieder beeindruckend:



Dann ging es auf den Passo di Giau, mit 29 Tornanti:

Eine sehr tolle Strecke, nicht so viel los wie auf den Pässen gestern, und Tornado durfte mal zeigen was in den 94 PS so steckt. Ein Heidenspaß. Uwe musste mit seinem alten Zossen etwas langsamer tun, aber die AfricaTwin kommt am Ende auch überall hoch.
Oben musste ich ein Foto machen, dass ich 2020 schonmal gemacht habe:

Hier ein Überblick über die Gegend:

Wir sind wieder durch Cortina d’Ampezzo, aber da es hier so teuer war, sind wir weitergefahren und haben eine kleine nette Albergo am Wegesrand gefunden.

Waren rund 300 Kilometer heute, morgen geht es weiter Richtung Osten.
Habe nicht aufgepasst. Bist Du nicht mit deiner Africa Twin unterwegs? Und wenn nein warum nicht? Hätte doch zu Uwe gepasst.
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Ich bin mit „Tornado“ unterwegs, meine AfricaTwin steht ja in der Bretagne. Und wofür habe ich einen neuen Reisedampfer mit 50% mehr PS? Um damit in den Alpen mal ordentlich die Pässe hochzukommen. Aber Uwes Alter Zossen schlägt sich tapfer.
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