Nun war ich zweimal im den Alpen, aber die berühmte Großglockner-Hochalpenstraße bin ich noch nicht gefahren. War zwar ein Umweg, auf dem Weg von Innsbruck in die Dolomiten, aber ein kleiner.

Was soll ich sagen: Ja, nette Strecke, für 30 Euro Maut darf man das aber auch erwarten. Aber an einem Samstag bei bestem Wetter ist das wie im Disneyland: Alles, aber auch wirklich alles quält sich da lang. Natürlich Radfahrer, dahinter Reisebusse, dahinter Wohnmobile, dahinter Holländer, dahinter Rentner, zwischendrin ein Traktor. Hat nur ein Eselskarren gefehlt. Hat man sich einmal freigeschwommen und ist mit viel Dampf an allen vorbei, dann stehen nur noch Harleys ohne Schräglagenfreiheit in der Kurve im Weg.

Zwei Männer vor Berg:

Dann kommt noch eine Stichstraße in eine Sackgasse, um den großen Glockner aus der Nähe zu sehen.

Ganz allein ist man da oben aber nicht.

Der Weg dahin war langweilig, und vom dort wieder raus auch. Bis man endlich in den Dolomiten ankommt. Landschaftlich schon beeindruckend.

In Cortina d’Ampezzo haben wir dann ein Hotel gesucht bei wiederum toller Aussicht.

Die Hotels hier sind aber schweineteuer, bis wir eine Ferienwohnung gefunden und diese dann auch tatsächlich gefunden haben, sind zwei Stunden draufgegangen.

Darauf ein Stiefelbier:

Und abends in der Ferienwohnung (mit WLAN, aber kein Internet. Wozu das helfen soll ist mir noch nicht ersichtlich) dann die „Jause“: Im Lekkereiengeschäft erworbene Mortadella, Wein, Käse und Brot:

Dabei eine weitere fragwürdige Eigenschaft von Garmin kennengelernt und ein Problem behoben (Das Garmin sagte auf einmal für alle Routen „Routenberechnungsfehler.“ Und sonst nix). Wen es interessiert, was ich wieder von Garmin gelernt habe, der möge mich fragen.

Statistik für heute: