Morgen früh geht es los nach Bosnien (Kupris), zur „Bosnia Rallye 2023“. Insgesamt 10 Leute werden wir dort sein. Mit Camping, Zelt, Kühlschrank und allem Zipp-und-Zapp.

Wobei die Bosnia Rallye nicht im vollständigen Sinne eine Rallye ist, sondern eine „Übungsrallye“. Erfunden von einem österreichischem Amateur-Rallyefahrer, der das Navigieren mit Roadbook üben wollte, mit ein paar Kumpels, und ruck-zuck wurde daraus eine Veranstaltung mit rund 300 Endurofahrern (und der ein oder anderen Fahrerin). Der größte Teil fährt allerdings mit Tracks auf dem Navi, der hardcore-Teil mit den „echten“ Navigatoren ist etwas kleiner. Aber der Rest ist wie Rallye: Mit Starternummer, Karte (die bei Start und Ziel abgegeben wird), abendlichem Briefing, GPS-Tracker am Motorrad, Fahrerlager und so weiter.

Die Modifikationen an meiner KTM hielten sich in Grenzen: Nachdem „Früher-war-mein-Schlumpf-größer“-Jürgen einen Schlumpf auf dem vorderen Fender hat,

musste ich nachrüsten und angelehnt an den Spitznamen der KTM („Raptor“) wurde ein T-Rex auf dem Fender montiert:

Markus musste an seiner nigelnagelneuen KTM 890 noch ein paar praktische und optische Verbesserungen anbringen, hier fixiert er einen Kühlerschutz in Wagenfarbe (würg):

Für Jürgen wurden neue Reifen aufgezogen, hier seine 690 ohne Räder:

Das Packen war dann schweißtreibend, bis alle Mopeds aufgeladen

Und vor allem bis die Autos beladen waren:

Die Fahrt bis zum Zwischenstop nahe Zagreb waren zäh, Stau und weit.

Auf dem Campingplatz …

… war die Frage „was haben wir vergessen“ beantwortet: ich habe meinen Schlafsack vergessen…

Erstmal muss mein Handtuch herhalten. Muss mir morgen irgendwo einen „Bettbezug“ und eine „Decke“ kaufen, aber bei zu erwartenden 30 Grad muss sie nicht zu dick sein

Na schauen wir mal.