Battery low

Heute war strahlendes Wetter. Wir sind lange am Grenzfluss zu Slowenien entlang gefahren, sehr schöne Strecke, dann in den Wald abgebogen und stundenlang auf etwas gröberen Schotter als die Tage unterwegs gewesen. Irgendwann und irgendwo haben wir die Grenze zu Slowenien überquert.

Die Tracks waren ja nun nicht mehr „offizielle“ TET-Tracks, sondern von mir geplant, und ein paar heftige Steigungen auf sehr groben Schotter waren dabei. Dabei musste man ja wieder scheitern.

Diesmal haben wir den Weg aber fortgesetzt, ging dann auch. Die Michelin Tracker sind schon ne Wucht.

Eine kleine Bachdurchfahrt hatten wir auch:

Jürgen musste fotogen noch etwas schneller durch:

Nur direkt nach diesen Fotos mussten wir anhalten, weil Jürgen was an seinem Garmin zerschossen hatte, und während wir die Konfiguration retten wollten, hatte ich die Zündung angelassen, und ZACK war die Batterie alle.

Anschieben im Matsch hat nicht funktioniert, erst etwas weiter ging ein Schotterweg den Berg hoch, da haben wir die 146 Kilo hochgeschoben, über den Ständer gedreht und beim zweiten Versuch (im 2. und nicht im 3. Gang) sprang sie endlich wieder an.

Danach war die Freude groß.

So 30 Kilometern vor Lubljana sind wir dann auf die Straße. War natürlich rush-hour, völlig ungewohnt und nervig. Wir haben ein Bier getrunken, ein Appartement außerhalb klar gemacht, in der Fußgängerzone gegessen

und die Motorräder unter dem Segen der Mutter Gottes geparkt:

Dann sind wir aufs Land und haben ein sehr idyllisches Appartment bezogen, mit Blick auf einen Bach (wie daheim!)

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  1. Avatar von Paul Hufschmied Paul Hufschmied sagt:

    Genau so muss ein offroad Trip sein. Mensch und Maschine kämpft sich durch die gewachsene Natur. So habe ich das auch erleben dürfen in Polen, Rumänien und Slowakei. Weiterhin gute Fahrt, Hals und Beinbruch und immer schön den Arsch über der Hinterachse. Dann brauchts auch keine Traktionskontrolle. ✌️

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