Die Antwort auf die erste Frage des Morgens lauten normalerweise „KAFFEE !!!“, aber hier ist die Antwort „hmmmm… sieht so aus, als sei der Norden heute weniger von Regen belastet als der Süden“. Also die Nordtour eingeworfen, nur zu kleinen Teilen der Weg, den wir am Sonntag hier runter gefahren sind. Und damit es eben nicht der gleiche Weg ist, hab ich extra kleinen Straßen gewählt.
Nicht immer die beste Idee.
Weiße Straßen (auf Basecamp) sind halt wirklich wirklich eng, schlecht gepflegt, und sehr sehr kurvig.
Das hier ist eines der wenige geraden Stücke:

Der Schnitt sank rapide auf knapp über 30 km/h, aber oben am „Pass“ (ohne Namen) eine schöne Aussicht:

auf das beherrschte Samos hin.
„Dies alles ist mir untertänig“,
begann er zu Ägyptens König,
„Gestehe, dass ich glücklich bin.“

Ein wenig Flora: Heidekraut und die hier weit verbreiteten (und letztlich das letzte erfolgreiche landwirtschaftliche Produkt): Kastanien.


War jetzt straßentechnisch nicht Yamaha-Land, aber sie arbeiten dran:

Nach dieser Sonderprüfung und einem zweiten Kaffee…

… wurden die Straßen zwar besser, aber auch höher (wir überfuhren mehrere Pässe zwischen 1300 und 1500 Meter) und teilweise in den Wolken. Sichtweite unter 30 Meter. Aber nicht lang. Die Sonne fand uns wieder.
Hier ein Suchbild: Wer findet den Yamaha-Fahrer?

Ein paar klitzekleine Abkürzungen der geplanten Route (die Quelle der Loire haben wir nur im wenige Kilometer verpasst), und wir waren pünktlich zum Stiefelbier wieder in Les Vans.

Ein runder Tag, weitestgehend trocken, verschiedenste Straßenqualitäten (am Ende noch eine Sonderprüfung: Route national in der Rush hour), hier lässt es sich Motorradfahren. Und Abends auf der Terrasse einen Rotwein trinken:

Statistik:

Uwe schaut sehr glücklich aus 😅
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