Die stabile Spätsommer-Hochdrucklage will sich nicht einstellen, der morgendliche Blick auf die WetterApp zeige zahllose kleine, aber regnerische Gebiete von Westen über die Berge ziehen. Die sich Richtung Osten auflösen sollten. Also die Osttour eingeworfen, die nicht zufällig an den touristischen HotSpots vorbeiführte: der berühmte (und größte europäische) Natursteinbogen über die Ardeche (hatte ich erwähnt, dass „die Ardeche“ auch ein Fluss ist?)

Oben führte eine sensationelle Straße entlang, Traumasphalt, tolle Radien, aber dennoch ab und zu anhalten und in die Schlucht fotografiert:

Und aus der Nähe:

Als gute Touristen waren wir dann auch in der Nachbildung der Chauvet-Höhle: auf 3500 Quadratmeter wurde die Höhle nachgebaut (wieder Rekord: größter Nachbau weltweit), in der 36.000 Jahre (!) alte Felszeichnungen gefunden wurden, von erstaunlicher Qualität. Aber der Eingang in das Museum war dann doch sehr sehr modern gestaltet:

Hinter diesem Link gibt’s ein Video davon, Handyfotos waren nicht erlaubt:

Wettertechnisch haben wir alles richtig gemacht: während des einstündigen Rundgang ging ein fetter Regenguss darnieder, als wir draußen waren, schien wieder die Sonne und die Straßen trockneten schnell.

Abends dann französisches „Assiette“ selfmade:

Statistik: