Heute ging es dann „in die Ardeche“. Wie gesagt: ist ein Fluss, ein Departement,

und ein Mittelgebirge als Teil des „Massiv Central“. Einmal von oben (Annonay) nach unten bis kurz vor den “ Cevennen“ (sozusagen Verlängerung der Ardeche nach Südwesten).
Abfahrt noch im Nebel bei 15 Grad, am Ende sollten es 30 werden.
Landschaft gibt es hier viel, und gleichwohl Landschaftsbilder immer doof (und es ist nicht Colorado, und mein Handy ist kein iPhone) hier zur Einstimmung ein paar Bilder:











Einmal wieder „Route barre“ , und ich als Navigator ordnungsgemäß eine Umleitung gesucht (da keine angeschrieben war). Eine wirklich wirklich kleine Straße gefunden (permanent in der Angst, irgendwann in einem Hof zu landen), und als der Weg wieder zurück zur Straße fand, war die Sperrung natürlich keine 200 Meter weiter. Aber freundliche Bauarbeiter setzen die Betonklötze genau so weit auseinander, dass eine GS mit ihren Boxer-Auswüchsen nicht mehr durchpasst, jedes normale Motorrad aber gerade so (mit viel Zielwasser, beim Space Cowboy waren es wegen seiner Koffer nur 2 Zentimeter, und er wäre gescheitert). Und die Sperrung war wirklich übertrieben, da war nur die Hälfte der Straße abgebrochen. Mal abgesehen davon, dass wir ne GS wenn überhaupt nur vor Cafés oder auf kurzen Stücken einer Route National gesehen haben.
Zwischendurch etwas Erfrischung:


Und ein paar glücklich Motorradfahrer:


Tornantes können die hier auch:

Und weil in keinem Blog Katzenbilder fehlen dürfen:


Waren nicht viel Kilometer, aber sehr viel kleine Kilometer. Ein hinreichend großer Teil wäre AfricaTwin Gelände gewesen (unruhiger Asphalt), aber wo die Straße breiter und der Belag flacher wurde, da war XJR1300 Kampfzone. Herrlich.
Abend in Les Vans unser Appartement bezogen. Lauschig und doch zentral gelegen, alles bestens. Endlich Gepäck abladen, einräumen, und ab morgen mit den Sommerklamotten weiter.







Tagesstatistik:

Du verkommst noch zum richtigen Landschaftsfotografen – ist schön 😊
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