Frankreich bietet ja viel Gegend an, auch viel Gegend, die sehr gut mit dem Motorrad zu befahren ist. Vercors hatten wir ja schon, die Ardèche liegt noch ein wenig weiter links. Für die, denen diese geografische Einordnung nicht ausreicht, hier ein Blick auf die Landkarte:

Der lange magenta-Pfad, der wieder nach Norden geht, führt aus der Ardèche raus durchs Vercors, das bei Grenoble endet. Und da, wo die vielen bunten Kringel sind, ist die Ardèche und die Cevennen. Korrekterweise: „die Ardèche“ ist ein Fluss, und „Ardèche“ ist ein Department, die „Cevennen“ sind ein Mittelgebirge als Teil des Zentralmassivs. So oder so, da unten ist halt eine tolle Gegend zum Motorradfahren (und Wandern, Kanufahren etc.).
Der September wurde gewählt, um den heißen August (und dieser August war ja heiß) zu meiden, und um natürlich den Ferien-August zu meiden, aber trotzdem noch ein wenig lauschiges Klima zu erhaschen.
Anfahrt soll erfolgen in zwei Tagen durch den Pfälzerwald und die Vogesen bis nahe Besancon, von dort ein weiterer Tag. Rückfahrt ebenso, dann die magenta-Linie durchs Vercors und ab Besancon wahrscheinlich Autobahn.
Diesmal ist die Yamaha dran,

sie war dieses Jahr noch nicht auf große Tour, ich hoffe, die Straßen sind nicht so schlecht, dass ich mir die KTM wünsche.
Geile Einleitung, gute Fahrt!
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