Die Statistik zeigt es:

Ich war heute allein unterwegs, Paul der Hufschmied wollte etwas Schatten und Abkühlung. So bin ich die „Ost-Route“ gefahren, die schon bei der Planung viele kleine Straßen berücksichtigen musste, sonst wäre der Kreis nich zu schließen gewesen. Und die Straßen waren klein und oftmals in schlechten Zustand. Aber der Blick aus den Bergen auf das Meer war Klasse, und ich hab in einem sehr lokalen „Restaurant“ gegessen (eine Metzgerei, bei der man den dort hergestellten Schinken direkt essen kann). Hoch in den Bergen in einer Sackgasse, etwas kühler als unten, als einziger Gast, aber sehr nett bewirtet.

Später kam noch die Käseplatte dazu, und auf meine Frage, wo der Käse herkam, verwies Barbara (so hieß die Wirtin/Cheffin/Metzgerin) auf ein Dorf weiter oben. Da bin ich dann hin, hab die „Fromagerie“ gefunden, und als ich sagte, woher die Empfehlung kam, wurde die Dame sehr nett und gesprächig (was leider mir nicht viel gebracht hat). Jedenfalls habe ich diesen teuflischen Käse, von dem ich probiert hatte, gekauft, und als „Freund von Freunden“ packte sie eine zweite Packung dazu.
Dem Paul hat es fast aus den Badelatschen geworfen, als er probierte, von seiner auch geruchlichen Wirkung gehört der Käse eigentlich unter das Chemiewaffenkontrollgesetz. Aber wir wollen versuchen, beide Packungen bis nach Hause zu bringen.
Den Paul hab ich dann im Sackgassen-Tal getroffen, da oben waren es angenehme 25 Grad, dort haben wir die Stiefelbiere getrunken und sind dann direkt ins Basecamp.
Morgen eine letzte kleine Runde durch die Schlucht/Wald/Schlucht nach Westen ans Meer, dann wird schon wieder gepackt.
Eine schöne Tour in die Bergwelt für den bisher heißesten Tag im Jahr. Die kühle Bergluft fehlt hier etwas 🥵
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