Der Plan war, die Insel „Cres“ zu erforschen. Kleine Schifffahrt, tolles Wetter, es ging gut an.

Wobei, die Zeichen hätten wir deuten können: Die EXC von Markus schwächelte wieder. Der Vergaser lief über, ein wenig klopfen mit passendem Werkzeug schien es zu bessern. Der Seitenständer hielt nicht mehr, wie man hört war es der 4. oder 5. Versuch, den Seitenständer in seine Kernkompetenz zu stärken. Markus musste das Moped am Wegesrand gegen eine Mauer lehnen, aber nicht ohne vorher durch einen Kaktus gefahren zu sein:

Und schon der erste Test eines Single Trails musste abgebrochen werden:b Steine. Groß, und steil.

Ein bisschen Straße gefahren, geschaut, ne, alles diesmal zu steinig. Also wieder zurück aufs Festland. Jürgen wollte nach Hause, ihm war nicht so, und dann sind wir von Pazin dann die Route rückwärts gefahren, die wir vom Hafen aus in die Berge fahren wollten. Irgendwann kam der erste Baum, der quer lag, den haben wir noch beiseite geräumt.

Und dann kamen die nächsten drei Bäume.

Nur war der „point of no return“ eigentlich überschritten, es ging die ganze Zeit recht steil bergab. Und hier war kein drüberkommen. Der erste Baum im Vordergrund noch vielleicht, aber die anderen beiden nicht mehr.

Also zurück. Wir haben es ausgerechnet: 25 Prozent Steigung. Weicher Waldboden, Steine in allen Größen.

2 Stunden haben wir für 500 Meter gebraucht.

Die Steilheit sieht man natürlich auf den Fotos nicht, ich wiederhole mich gerne: es war sausteil. Wir waren so erschöpft wie lange nicht mehr (zumindest konnte sich keiner an das letzte Mal erinnern, also muss es seeehr lange her sein).

Und was haben wir gelernt? Pfade auf der Karte, zumal grün getupfte, meiden. Erst recht, wenn sie im rechten Winkel zu den Höhenlinien laufen.

Und hier eine Zusammenfassung: