Improvisation ist ja eine Kunst. Wenn der Plan nicht passt (siehe oben: Matsch, Matsch, Matsch), dann müssen auf die Schnelle Schotterstrecken gefunden werden.

Nach dem Frühstück habe ich mit Basecamp eine Route geplant, von der ich hoffte, dass sie in den Bergen mehr Stein als Matsch hat. Und es war eine wirklich tolle Strecke. Asietta Kammstraße in Kroatien. Diesmal ist Adolf vorneweg und ich als „Besenwagen“ hinterher. An einer Gabelung war Jürgen überzeugt, dass die Spuren nach rechts gehen (während der geplante Track geradeaus ging) und beim Einbiegen nach rechts ist ihm das Moped umgefallen. Gemeinsam aufgehoben, dann nach rechts gefahren, aber in der Ferne keine Spur der anderen beiden.

Warten, irgendwann müssen sie hier vorbei, da nach rechts geht der Weg.

Und wir warten.

Zum Glück gab’s guten Empfang da oben auf dem Berg, und als ich Markus erreiche, stehen die schon unten an der Straße. Wir haben nicht nachvollziehen können, wie und wo die an uns vorbei sind, denn sie hatten gewendet und uns gesucht.

Aber dann war ja alles gut, und weil die Strecke so schön war sind wir sie nochmal in die andere Richtung gefahren und haben ein paar Fotos gemacht.

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Und zum Stiefelbier sind wir in unsere „Stammkneipe“ gefahren. Ein sehr einfaches „café“ am Straßenrand, aber gut besucht.

Diese nette Bedienung hat das Foto gemacht (und schon geahnt, dass sie drei Bier und eine Limo bringen soll)

Morgen ist Sonne und wir wollen die Küstentour nochmal machen, diesmal mit GoPro-Aufnahmen. Und in Pula müssen wir Kettenspray kaufen, zwei halbe Dosen sind schon leer. Und diesmal werde ich mich nicht in den Matsch legen.

Nach meinen legendären Bratkartoffeln gestern…

… gibt es heute Nudeln mit Soße a la Adolf:

Nach dem Essen hat Markus, der „digital native“, dann am Handy mit der GoPro-App ein erstes Video zusammengestellt (ist noch 4:3, aber Markus arbeitet an seiner „social media“ Kompetenz):