Too much Matsch

War zwar dann doch 9:30 mit dem Aufsitzen, aber wir sind ja auch im Urlaub. Schon auf den ersten 300 Metern wurde der Unterschied zwischen einer Karte in Basecamp und der Realität deutlich (und nicht zum letzten Mal an diesem Tag): ein Weg hinter dem Haus sollte die Bahnlinie kreuzen, aber es war ein Fußgängerübergang, mit Gatter, wo man mit Mühe ein Fahrrad durchquetschen kann. Aber keine Motorräder.

Kurz nach dem Volltanken ging es rechts in einen Feldweg, der sehr schnell zu einem echten Singletrail wurde, Kopf einziehen, auf der schmalen Spur bleiben und im Matsch am Gas bleiben. Vielleicht 500 Meter, aber ein Vorgeschmack.

Und dann natürlich, was kommen muss: ich habe mir auf dem kurzen Stück einen Nagel in den Hinterreifen gezogen. Also Workshop:

Dann ging es weiter in den Matsch, auch eine Wasserdurchfahrt war dabei (der Bach lief laut Karte 50 Meter weiter, ohne den Weg zu kreuzen):

Der Weg an einer anderen Stelle ging in Wahrheit in eine Schlucht, für Wanderer zu bewältigen, aber nicht mit 2 Rädern. Eigentlich wollten wir umdrehen, aber es ging recht heftig bergauf, und so haben wir den nicht in der Karte verzeichneten Pfad weiter bergab gewählt, die Straße war nicht weit.

Irgendwann mussten wir aufgeben, der Matsch war zu heftig, bergauf ging garnix.

So kam der touristische Teil etwas früher, und nach dem Gequäle waren die kleinen engen Straßen eine wirkliche Wohltat.

Nach einer kleinen Pause in Buzet drohten Wolken, wir sind los und immer knapp vor dem Gewitter wieder zurück nach Pazin

Und Abends, man soll es in diesen Zeiten nicht glauben, sind wir tatsächlich in ein Restaurant (ok, Terrasse) und wurden bedient. Der Hunger war echt.

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  1. Avatar von Andreas Andreas sagt:

    Klasse Bilder!
    @Dirk Dein Dress ist das Beste 🙂
    Kommt gut durch und viel, viel Spaß,
    Andy

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