Heute ging es streng nach Norden Richtung Heimat. Nach dem Traumwetter gestern sah es so aus, als hätte die Wettervorhersage endlich mal Recht.
Die Mopeds standen in netter Begleitung in einer Scheune am Hotel (dort unter den Tüchern ein Peugeot 203, wie ich ihn mal hatte), daneben eine Ducati und was anderes kleineres.

Der kürzeste Weg nach Norden war versperrt („Route barre“, und die meinen das ernst), und so haben wir über einen kleinen Umweg nochmal Vercors vom Feinsten abbekommen:




Dann kam eine Stunde im Landregen, vor einem Hotel („a vendre“) umziehen.

Irgendwo dann unsere obligatorische Zwischenmahlzeit aus Baguette (ein Tag alt) und die Reste von Käse, die ich seit Tagen in der Hecktasche spazieren fahre.

Ohne links und rechts zu schauen sind wir durchs Jura hoch, in Besancon auf die Autobahn und bis Freiburg tatsächlich trocken gefahren, so sah der Regenradar aus:

In diesem kleinen hellgrauen Bereich sind wir gefahren, während links und rechts es echt schüttete.
Der freundliche Helfer am „Corona-Test-Drive-In“ an der Autobahn hat uns erzählt, dass er eine Stunde zuvor fast abgesoffen wäre, so hat es geschüttet.

Jetzt haben wir einen Code und können im Internet nachschauen, ob wir das Risikogebiet „Frankreich“ unbeschadet durchfahren haben.
Morgen die letzten Meter Autobahn, dann war’s das. Resümee kommt noch.

Zweiter Teil der Heimfahrt über die Autobahn:

Und da steht der Eiseneimer wieder in der Lounge:

Ich hoffe ihr nutzt jetzt auch die Corona App!
Ist schon schade, dass sie so wenig Verbreitung findet. Man hört die abstrusesten Begründungen, warum man die App nicht nutzt. Viele nutzen zwar WhatsApp, Facebook, Instagram und sonstige Datenschleudern, aber Bluetooth möchte keiner angeschaltet lassen. Das sei so unsicher. ☹️
Unabhängig davon, ist der Blog schön und er macht Appetit auf die Gegend. Aber wenn man nicht mit einem Zweirad unterwegs ist, dürfte sich der Spaß in Grenzen halten.
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