Die Garage

Die „Garage“ ist ja keine echte Garage, sondern eher eine „Lounge“. Auf der Endurado-Seite ist die Lounge sehr nett beschrieben, hier mal ein paar Fotos.

Die Lounge, I

Hier der Blick auf die „Lounge“, das schöne alte Sofa links mit dem herrlichen Spiegel bringt etwas historische Kultur, genauso wie die Yamaha. Im Hintergrund der Marmor-„Altar“ für die Anlage, der Thorens ist auch wieder in Betrieb und füttert die Infinitiy-Lautsprecher recht ordentlich. Nicht zu sehen, aber erwähnenswert ist die Marmorplatte, die über den Säulen liegt: Das ist exklusiver Lahn-Marmor, eigenhändig bei Runkel erworben und transportiert.

Die Kettenritzel auf dem Tisch ersetzen die klassischen Untersetzer. Dank des Ritzel-Traumas meines Mitbewohners haben wir sehr viele davon.

Die Lounge, II

Und der Blick in die andere Richtung (ok, die Yamaha steht nun etwas anders). Links mein treues Ross, hinten rechts eine KTM EXC vom Reiseveranstalter Endurado. Ein bisschen das Sorgenkind im Stall: Springt nicht immer an, inkontinent an der Öl-Ablassschraube, aber wenn sie läuft dann sind ebbes über 100 Kilo auf 50 PS natürlich eine Ansage (im Vergleich zu den 60 PS der 230 Kilo Africa Twin).

Der Mantel

Der Mantel und der Spiegel und das Sofa, und die Yamaha, und der Grinsebub. Das Foto haben wir gemacht, um über den Spiegel den Werkstattteil der Lounge ins Bild zu bekommen. Zu dem Mantel hat auf einem Autorentreffen mal eine Schriftstellerin gesagt „Der war entweder sauteuer, oder ...“. Es ist „oder“.

Der Küchenschrank

Im ehemaligen Küchenschrank schön sortiert unsere Öle, Bremsenreiniger, Kettenöl, WD40, Helmvisiereinigungsspray und sonstige Mittelchen, die man so braucht.

Die Bühne

Jetzt haben wir sogar eine Motorrad-Hebebühne, um nicht immer im Liegen die Ölablassschraube suchen zu müssen. Und das alternde Kreuz dankt es einem. Im Bild die Endurado-KTM690, mit der schönen Rallyefront. Mit der habe ich einst die Probefahrt gemacht, nach der ich mich entscheiden musste, auch eine 690 Enduro fahren zu müssen. Nur in Marokko war ich immer noch nicht, kommt aber noch.