In Tinghir endet die berühmte Todra-Schlucht, und die gehört in jedes Touri-Programm.


Trotz der Regenfälle in der Nacht war die Schlucht befahrbar, wohl auch, weil weiter oben in den Bergen ein neuer Staudamm das Wasser aus dem hohen Atlas sammelt.


Und hier das obligatorische Gruppenfoto:

Die Schlucht hinauf läuft man in Tamtetouch ein, ein sehr kleines Bergdorf ohne Attraktion, aber Dienstags mit Markt. Und der ist deutlich einfacher gehalten als vor 2 Tagen im Rissani:





Von dort gibt es eine Querung zur Dades-Schlucht, deutlich früher als von Agudal, und seit kurzem asphaltiert. Zumindest teilweise.

Dafür kommt man in der Dades-Schlucht bei einem Restaurant raus, das ein selten gutes Omlette Berber macht.

Der Chef zeigt stolz auf die Endurado Aufkleber:

Gestärkt fuhren wir die Schlucht wieder hinab mit sensationellen Panoramen:



Am Ende der Schucht gibt es über eine wenig befahrene Straße nach N’Kob, wieder tolle Berglandschaften:

Kurz vor N’Kob erneut eine Wasserdurchfahrt, diesmal ca 200 Meter lang. Aber ein Local am Straßenrand sagte „pas de problem“, also muss es gehen.

Diesmal sind wir bei Tageslicht im Hotel angekommen.

Noch schnell ein Stiefelbier,

Und dann ins Zimmer. War zwar fast nur Asphalt heute, aber lang und irgendwie sind trotzdem alle müde.
