Der erste Tag einer solchen Tour ist immer besonders spannend: Endlich geht es los, und klappt alles?

Zumindest beim Frühstück eine neuerliche Überraschung: Scheinbar gibt es eine komplett neue Marketingstrategie für die Käseecken:

Keine rote Kuh, aber Comicfiguren und lachende Kinder. Was soll uns das sagen?

Die beiden Gruppen (2-Zylinder und 1-Zylinder) fahren im 15 Minuten Abstand los, damit die Gesamtgruppe nicht so groß wird.

Schon beim ersten Tankstop die ersten Fragezeichen: Ich habe gemerkt, dass ich mal wieder die Hecktasche offengelassen hatte und schon meine Kappe und den Turban verloren habe. Und ein Motorrad zeigt übertrieben hohe Wassertemperatur an.

Hier wurde der zusätzliche Kühlerschutz abmontiert und etwas Wasser nachgefüllt.

Später beim Mittagessen hat ein lokaler Mechaniker mit einer gehimnisvollen Tinktur den Kühler und den Krümmer gereinigt. Temperatur aber immer noch zu hoch.

Morgen wird das Thermostat entfernt.

Die Mittagspause war sehr lokal:

Zu Essen gab es Omlette Berber, natürlich aus einer Tajine:

Und genauso natürlich Tee:

Der Gastronom begrüßte Markus beim Namen, er hält immer hier an, und dann noch ein Abschiedsfoto:

Gegenüber die Werkstatt, die den Kühler gereinigt haben. Die Auswirkungen des Erdbebens vor einem Jahr sind noch immer sichtbar:

Dann ging es hinauf auf den Tizi’n Test, die Straße jedoch eine ziemliche Katastrophe: Ebenfalls durch das Erdbeben großteils zerstört, und so sind wir rund 40 Kilometer durch eine Baustelle  gefahren, Schotterpiste vom Feinsten. Zwischendurch auch mal Notpause, weil heftig gebaggert wird.

Der Pass auf rund 2000 Meter bietet eigentlich einen schönen Blick, nur heute etwas diesig:

Recht spät, nach 18:00, dann im Hotel angekommen und erstmal kühles Stiefelbier aus der Kühlbox des Begleitfahrzeugs.

Morgen dann die offiziellen ersten 100 Kilometer Piste, die durch die Regenfälle die letzten Wochen wohl sehr sehr ausgewaschen sein soll.

Die Tagesstatistik: