Der Tross ist unterwegs:

Zwei Zugfahrzeuge mit jeweils Tonnen an Material an der Anhängerkupplung. Rechts im roten geschlossenen sind 8 Motorräder und alles Gepäck, links 10 Motorräder. Der Tross bewegte sich Sonntag früh gegen 8 los.

Und was ist, wenn um 9 das Telefon klingelt?

„Was habt ihr vergessen?“

„Die Traverse für den Hilux, um ein Motorrad abzuschleppen. Liegt die unten?“

Schlurf im Bademantel runter in die Lounge.

„Du meinst das Ding hier?“

„Ja, genau das Ding.“

„Ok, ich muss nur noch duschen, Kaffee trinken und dann fahre ich euch das Ding hinterher.“

Sprach es, und bei Heidelberg habe ich sie dann rechts überholt (auf der 67, die ist ja off Limit). Übergabe des Materials an einem Rasthof, und nochmal „gute Reise“ wünschen.

Der Rest ihrer Reise schien ereignislos verlaufen zu sein, zumindest gab es keine weiteren Anrufe, und in Lyon sind sie noch bei Tageslicht angekommen.

Und in Sete waren sie wohl auch als einer der Ersten auf dem Schiff.

Die haben jetzt erstmal knapp 2 Tage Ruhe.

Die Ankunft in Afrika gestaltet sich wettertechnisch sehr angenehm:

Von hier aus folgen nochmal rund 600 Kilometer Autobahn bis Marrakesch, und dann ist die Endurado Homebase erreicht:

Ein Tag später fliegen wir dann hinterher.