LGKS

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Zwar der letzte Tag, aber der Höhepunkt: Heute ging es tatsächlich auf die ligurische Grenzkammstraße. Fahrerisch nicht sehr anspruchsvoll, da ja hauptsächlich auf einer Höhe verlaufend (Grenzkamm eben), aber landschaftlich um so eindrucksvoller.

Schon die Anfahrt war ein Träumchen: Einmal über den Wolken blauer Himmel:

Sollte eine „Helden“-Pose werden.

Nach gut zwei Stunden auf schön gewundenen Asphaltstraßen ging es einen kurzen steilen Schotterweg aufwärts zum südlichen Tor. Dort das erwartete Palaver, weil wir a) das Ticket aus der anderen Richtung gebucht hatten, und b) vor zwei Tagen. Also 20 Minuten Telefonate, aha, soso, sorry, dann durften wir passieren.

Die Behauptung des nördlichen Torwächters gestern, dass nur aus südlicher Richtung gefahren werden dürfe, und die Bestätigung dieses südlichen Torwächters, dass uns kein Fahrzeug entgegenkommen würde, erwies sich nach wenigen Minuten als Lüge, oder vielleicht weniger vorsätzlich, als italienische Wahrheit. Einige Allradler und mehr Fahrradfahrer kamen uns entgegen, aber da die Strecke nicht sehr anspruchsvoll ist, gab es kein Problem.

Passo di Framargal auf 2.189 Meter

Es waren nur rund 30 Kilometer, aber mit schönen Fotostopps.

Die Stelle hier ist so eine berühmte Fotokurve, die gemauerte Kehre sieht man allerdings nur von der Drohne aus, aber die sind hier verboten.

Von weiter oben kann man es gut erkennen:

Ein schwäbisches Pärchen auf e-Bikes hielt auch in der Kurve und bot sich an, noch ein Gruppenfoto von uns zu machen:

Nach oben geht es weiter:

Dann noch Aufstellung zum Actionfoto, das kommt auf die Endurado-Webseite:

Dazu mussten wir wenden, nicht so einfach auf dem engen Pfad…

Also: schöne Strecke, super Anfahrt, tolles Wetter. Heute war ein schöner Tag.

Leider der letzte Tag.

Abends im Hotel durfte ich noch einen Blick erhaschen, wie ein 70ster Geburtstag aussehen kann:

Nur Rudi, der Kellner, hatte seinen Spaß.

Von daher: Bis dahin gilt es, noch einiges abzufahren.

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