Training

Dieses Endurado-Angebot wird ja als „Enduro Trainingscamp“ angeboten, und so waren heute für den ersten Fahrtag tatsächlich Hütchenspiele angesagt: Auf einer lauschigen Lichtung mit viel Platz und Gelegenheiten für ein paar Sonderprüfungen steckte der Kursleiter einen Slalom Parkour, den er nach jedem Durchgang immer enger stellte. Im Stehen fahren und enge Kreise ziehen ist eine wertvolle Kompetenz beim Offroadfahren.

Vorher ein paar einweisende Worte und Trockenübungen, gesegnet von der Madonna im Hintergrund:

Zuerst lockeres Einschwingen

Dann die enger werdenden Kurven:

Erwartungsgemäß kippt bei so engen Kurven irgendwann das Motorrad. Die Regel in solchen Fällen lautet: Lächeln, Warten bis Foto gemacht ist, und erst dann Aufheben und Weiterfahren.

Zur Vervollkommnung der Körperbeherrschung einen Slalom mit beiden Beinen AUF der Sitzbank:

Auch eine Übung wert: Wenden auf engen Wegen gegen den Hang:

Der Trainer hilft wo er kann:

Danach ging es auf eine sehr grobe Felsstrecke durch den Wald, um auf 1.500 Meter Höhe eine tolle Aussicht zu erhalten.

Die Erschöpfung war aber sichtbar:

Die Weiterfahrt war blockiert, die Runde konnten wir nicht ganz schließen:

Gegen 16:00 dann Ankunft in Dolceaqua zum Stiefelbier.

Morgen muss noch eine Werkstatt aufgesucht werden, bei einem Motorrad ist durch Fehlbedienung die Kupplung abgeraucht, hoffentlich können die das hier genauso elegant reparieren wie einst meine im Sand zerstörte Kupplung in Marokko.

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