3:30 geht der Wecker, aber richtig tief und lang hat eh keiner geschlafen (Jürgen kam gestern vorbei und übernachtete bei uns).

Mit dem „Eppstein Spar Car“ zum Festpreis von 33 € (!) von einem Marokkaner (!!) zum Flug nach Marokko chauffiert worden.

Und in Lissabon dann den Rest der Truppe getroffen. Da trafen dann noch zwei andere Mopedfahrer ein, die bei einem anderen Veranstalter gebucht haben, und da hört man natürlich nach, was der besser oder schlechter macht. Aktuell sieht es so aus, als habe Endurado das serviceorientiertere Paket im Angebot.

Traumhaftes Wetter in Marrakesch, sehr leerer Flughafen,

und ein Abholer mit hastig gemaltem Schild:

Blick auf Pool und alles irgendwie nach Sonne und Urlaub

Vor der gemeinsamen Abfahrt zum Tanken bin ich mit Jürgen eine kleine Runde als „technical proof of concept“ gefahren, aber keine 5 Kilometer weit gekommen, weil sich bei Jürgen (bzw. an seiner KTM) die ersten Schrauben lösten. („Vor jedem Fahrtantritt den festen Sitz der relevanten Schrauben prüfen“ heißt es ja auch in mancher Motorrad-Bedienungsanleitung). Ich hab zumindest gemerkt, dass es am Nachmittag zu warm für Winter-Unterwäsche ist, morgen früh um 8 wird das wahrscheinlich anders sein. Und morgen geht’s ja auch in die Berge. Nun, be prepared, ich nehm halt ein extra Shirt mit, ist ja noch Platz in der Hecktasche.

Im Hotel abends „Briefing“, Tee, und Berge von Essen:

Der Wein war natürlich teuer, aber so ist das hier.

Also dann doch früh ins Bett, war ein langer Tag, und morgen lockeres Einschwingen (über Asphalt) über den Atlas, soll eine traumhafte Strecke sein.

Erstmal sind wir angekommen, fühlt sich gut an.