Erwähnte ich, dass Corona die Tour schon dreimal verhindert hat? Dann überrascht es nicht, dass Corona auch bei diesem Versuch seinen unheilvollen Einfluss hat: Der nebensächliche Punkt auf der Checkliste, „PCR Test für die Tourguides“, hielt eine Überraschung bereit: Einer der Tourguides hat es trotz Impfung erwischt. Geringe Virenlast zwar, aber das Dokument hätte die Einschiffung in Sète in Frankreich verweigert. Also musste der 5-Tonnen-12-Meter-Zoch von nur einem Guide nach Marokko geschifft, verzollt und ausgeräumt werden, während der andere leicht schniefend im Zug nach Hause saß. Die Hoffnung bleibt, dass er heute/morgen/übermorgen einen negativen Test zustandebringt und dann „ventre a terre“ nachkommt.

Aber Redundanz ist ja ein bewährtes Mittel, um keinen „single point of failure“ zu erhalten, und so hat der zweite Guide das Hotel nahe Marrakesch erreicht und die Mopeds fotogen aufgereiht:

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Mir bleibt nur, die restlichen Unterlagen zusammenzutragen („grüne“ Versicherungskarte, die ja gar nicht mehr grün ist) und meinen negativen PCR-Test am Flughafen zu absolvieren

Taxi für morgen früh 4:00 zu bestellen (Eppstein-Spar-Car zu 33 Euro) und ansonsten zu hoffen, dass ich nichts mehr vergessen habe.