Ab einem bestimmten Zeitpunkt, mal früher oder mal erst am dritten Tag, bestimmt die Wettervorhersage die Route.
Auf dem Plan stand die Asietta Hochkammstraße in Italien, dieser kleiner Bürzel nach rechts in der Routendarstellung. Aber da rechts zog der Regen hin, der heute früh über Briancon zog.

Nach dem Frühstück und mehrfacher Betrachtung des Regenradars wurde entschieden, Assietta zu streichen und weiter gen Süden zu fahren. Denn dort sah es, zumindest bis Nachmittag, gut aus.

Aber es galt, zeitnah ein Hotel anzusteuern:

So sind wir dann bei tiefhängenden Wolken um 8 losgefahren, in den Regenklamotten.

Und das Wetter wurde besser und besser,


Und so sind wir doch noch nach Italien gekommen.


Und so sind wir in den Wolken nach Italien hinabgeschlochen (bei 15 Meter Sicht empfiehlt sich langsame Fahrt. )

Aber, wie erwähnt, wir hatten ein Wolkenlücke laut Regenradar vor uns, und so wurde es zumindest nicht richtig nass.
Und mal wieder ein Bild mit Tieren:

Ein recht kleiner Pass:


Und so Sachen halt:

Almabtrieb aus einer wirklich tollen Schlucht. Zuvor wollte ich mich noch wundern, wo die ganze Kuhkacke auf der Straße herkommt, bis wir dann eine Zwangspause einlegen mussten und gewartet haben, bis die Kühe ihr zuhause erreicht hatten.

Und statt Asietta sind wir dann die Maira-Stura Kammstraße gefahren. Rund 20 Kilometer Schotter in luftiger Höhe von rund 2000 Meter.

Und im Sommerdress, war ja nix mit Regen.





Viele fette Murmeltiere gesehen, aber schwer zu fotografieren….

Und auch ohne die 1,5 Stunden Asietta waren wir dann erst gegen 18 Uhr in Jausiers in einer kleinen netten Pension.

Für die Statistik, aber stimmt nicht ganz: hatte zu spät den Tagestrip zurück gesetzt, waren 360 Kilometer bei 8 Stunden Fahrzeit.

Tolle Fotos, spannende Tour
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Oh, Paul Hufschmied hat den Helm abgesetzt und gibt sich zu erkennen. Welch Überraschung. 😉
Ist schon dämlich. Ihr habt den Regen, den ihr nicht braucht und wir könnten ihn zuhause sehr gut gebrauchen.
Warum sind auf den Verkehrsschildern die ganzen Aufkleber?
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Wir haben bislang echt nur ein paar Tropfen abbekommen, das wetter will einfach nicht so schlecht sein wie die Vorhersage.
Und auf den Passschildern scheint es Brauch zu sein, Aufkleber aus der Heimat anzubringen.
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